Kategorie: Hildesheim Personen (Opfer)

Heinrich Winkelhoff

Heinrich Winkelhoff wurde am 6. März 1894 in Hildesheim geboren, arbeitete als Gelbgießer bei der Firma VDM und nahm hier, zusammen mit Kollegen wie dem Schiffbauer Dietrich Dislich und dem Former Kurt Heinze (welcher in der dortigen Formerei an der gleichen Werkbank wie Winkelhoff arbeitete), an Sammlungen für die Angehörigen von politischen Häftlingen teil.

Laubmann Weiß

Laubmann Weiß wurde am 22. Februar 1912 in Berlin geboren. Durch seinen Vater erlernte er den Beruf des Geigenbauers.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten haben sich die Lebensumstände der Sintis drastisch verändert. Im Jahr 1936 kam Laubmann Weiß mit seiner Familie in ein sogenanntes „Zigeuner-Ghetto“ in Berlin-Marzahn.

Die Familie Josef und Perla Beim

Golde, „Gertrude“ oder „Gusti“ Beim wurde am 29. Juli 1927 in Jasienica Rosielna geboren. Ihr Vater war Josef Beim, geboren am 7. Februar 1893 in Niebylec, ihre Mutter Perla „Fanny“, geborene Fiebach, die am 8. Januar 1893 in Jasienica Rosielna zur Welt kam, ebenso wie Goldes Geschwister Rygel „Regina“ (18. Juli 1920), Hinda „Hilda“ (1. Juli 1923) und Mendel „Max“ (8. März 1925).

Generalvikar Dr. Otto Seelmeyer (1877-1942)

Das Gebäude am Hildesheimer Pfaffenstieg 2 diente von 1905 bis etwa 1974 dem Bistum Hildesheim als Generalvikariat bzw. als oberste Verwaltungsbehörde. Chef dieser Behörde ist der Generalvikar. In der NS-Zeit gab es zwei Generalvikare, die an der Seite des katholischen Bischofs Machens die kirchliche Position gegenüber der Staatsmacht behaupteten.

Georg Schulze-Büttger

Georg Schulze-Büttger, geb. am 5. Oktober 1904 als Sohn eines Offiziers in Posen, verbrachte Kindheit und Jugend in Hildesheim. Er wohnte Hohnsen 8, ging zur Hohnsenschule und zum Andreanum. Nach dem Abitur trat er am 1. April 1922 als Goslarer Jäger in die Reichswehr ein. Auf Grund seiner herausragenden Beurteilungen wurde er 1935 Adjutant beim Chef des Generalstabes des Heeres, Generaloberst Ludwig Beck.